Der Landkreis Meißen besteht seit dem 1. August 2008. Er umfasst das einstige Kerngebiet der ehemaligen Markgrafschaft Meißen und entstand im Zuge der „sächsischen Kreisgebietsreform 2008“. Es vereinigten sich die Landkreise Meißen und Riesa-Großenhain.
Der Landkreis besteht aus 28 Gemeinden, zehn dieser Gemeinden besitzen auch ein Stadtrecht.
Innerhalb des Landkreises existiert die gleichnamige Stadt Meißen oder auch Meissen geschrieben.
Bekannt ist Meißen vor allem durch seinen Weinanbau. Die Trauben gedeihen unter anderem entlang der Elbe.
Die höchste Erhebung befindet sich im Zellwald, früher auch Zellaer Wald genannt. Der Wald umfasst eine Fläche von 2.336 Hektar.
Zu den berühmtesten Bauwerken gehören: Albrechtsburg, Schloss Moritzburg, Schloss Schönfeld, Schloss und Palais Zabeltitz, Schloss (Bergfried) Großenhain, Schloss Wackerbarth, Schloss Heynitz, Hoflößnitz, Klosterpark Altzella, Schloss Nossen
Der größte Fluss, der durch den Landkreis fließt, ist die Elbe.
Es gibt insgesamt 24 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 120,3 km².
Jedes Jahr übernachten hier mehr als eine halbe Million Menschen